Turniere 2002

Turniere 2002

Für Viele das erste Turnier

12. Januar 2002

Mit zwei Mannschaften reisten wir zur ersten Qualifikationsrunde der Schweizermeisterschaft nach Baar. Alle waren gespannt, wie wir uns als "Neulinge" schlagen werden. Es war für die meisten unserer Spieler das erste Turnier nach einer harten Trainingsperiode. Im Verlaufe des Tages stellten wir fest, dass die notwendige Erfahrung noch fehlte.

In der ersten Begegnung spielten unsere beiden Teams gegeneinander. Nach einem spannenden Spiel stand es am Schluss 10:10, unentschieden. Man teilte die Punkte gerechterweise, was beiden Mannschaften für die nächsten Spiele Auftrieb gab. Aber im Verlaufe des Turniers fehlte die schon angesprochene Routine und Spielpraxis. Mit viel Eifer wurde weitergekämpft und die Freude am Spiel ging nie verloren. So konnte die Mannschaft Ost dank dem guten Teamgeist gegen einen Gegner gewinnen, der schon lange in der Meisterschaft mitspielt. Auch die Mannschaft West erzielte ehrenvolle Resultate, was uns motiviert, eine vor uns liegende Mannschaft an einem der nächsten Turniere zu schlagen. So belegten wir den 7. und 9. Schlussrang. Leider reichte diese Ergebnis knapp nicht zur Zwischenrundenqualifikation. Doch wie heisst es im Sport so schön: Mitmachen und Dabeisein ist das Wichtigste!

Kurt Halbheer

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Torball aus meiner Sicht

8. März 2002

TCB Basel hatte die Gelegenheit am Räbenturnier vom 8. März 2002 in Baar teilzunehmen. Darüber waren wir alle sehr froh und zugleich sehr gespannt. Es war das erste Mal, dass wir in der gleichen Formation wie im Training vorgesehen spielen konnten. Wir sahen dies als eine Gelegenheit, um Erfahrungen zu sammeln und uns an die Zuschauer zu gewöhnen. Meiner Meinung nach wurden alle Spiele, an denen wir beteiligt waren, fair ausgetragen, dazu hat es jede Menge Spass gemacht. Die Damen, wie auch die Herren, haben sich Mühe gegeben, haben aber einige Schwachpunkte festgestellt. Im Grossen und Ganzen war es eine sehr lehrreiche Erfahrung für uns. Wir freuen uns auf weitere Turniere. Wir sind verbesserungsfähig und arbeiten hart daran, beim nächsten Turnier besser abzuschneiden.

Resultatübersicht

München - Paris

1:9

BSSG Bozen - Vorarlberg

7:2

BSSG Bozen - BSC Zürich

6:7

Landshut - BSC Zürich

3:4

Basel Damen - Vorarlberg

3:16

Baar - Basel

7:4

Baar - München

12:3

München - BSSG Bozen

5:12

Paris - BSSG Bozen

5:3

Vorarlberg - Landshut

1:4

BSC Zürich - Basel Damen

8:5

BSC Zürich - Baar

4:9

BSSG Bozen - Baar

1:5

Landshut - München

6:2

Vorarlberg - München

10:5

Basel - BSSG - Bozen

1:16

Paris - BSC Zürich

6:3

Vorarlberg - BSC Zürich

9:3

München - BSSG Bozen

3:6

BSSG Bozen - Landshut

2:4

Basel Damen - Baar

2:9

Baar - München

6:4

Vorarlberg - Paris

1:5

Basel - Vorarlberg

3:7

BSC Zürich - Baar

3:8

BSC Zürich - München

6:4

München - Basel Damen

11:4

BSSG Bozen - Baar

2:5

BSSG Bozen - Vorarlberg

6:10

Landshut - Basel

17:1

Paris - Basel Damen

9:3

Vorarlberg - Baar

4:5

BSC Zürich - München

9:1

BSC Zürich - BSSG Bozen

1:7

Baar - Vorarlberg

7:5

München - Basel

9:3

Basel Damen - BSSG Bozen

6:8

Baar - Landshut

1:10

Baar - Paris

9:6

München - Vorarlberg

9:2

Vorarlberg - BSC Zürich

6:4

Basel - BSC Zürich

2:9

Auch wir haben einen Pokal bekommen!!!

Alex Bosshard

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Von Sieg noch lange nicht die Rede

8. März 2002 Damen

Treffpunkt um 6.25 Uhr in der Cafeteria im Blindenheim. Ziemlich schnell eilten wir zum Bahnhof, denn um 6.52 Uhr rollte der Zug schon an. Nach all der Umsteigerei und Sucherei standen wir schliesslich vor der Turnhalle.

Wir Damen (Sandra, Cornelia, Alexandra und ich) suchten zuerst unsere Garderobe auf, wo wir uns zum ersten Mal in den neuen Dress stürzten.

Alexandra und ich hatten unsere treuen Begleiter "Frisko" und "Escort" dabei. Da wir vor unserem ersten Spiel noch genügend Zeit hatten, brachten wir die beiden noch an ein Rasenplätzchen.

Das erste Spiel sah für uns gar nicht gut aus. Das war aber überhaupt nicht verwunderlich, denn die Mannschaft aus Vorarlberg ist schliesslich Weltcup-Sieger. Wir verloren hoch. Unsere zweiten Gegner wurden im letzten Jahr Schweizermeister. Auch da war das Ergebnis gar nicht grandios. Und viel anders sah es den ganzen Tag nicht aus, obwohl wir kämpften und kämpften. Aber von Sieg kann noch lange nicht die Rede sein!

Obwohl wir verloren haben, erlebten wir einen schönen Tag und vor allem konnten wir viele wertvolle Turniererfahrungen sammeln.

An der Siegerehrung waren wir wenigstens die ersterwähnte Mannschaft. Und stellt euch vor, auch der TCB Damen durfte einen Pokal entgegennehmen.

Erschöpft schlenderten wir in den Festsaal, wo auch schon das Nachtessen auf uns wartete.

Seraina Meyer

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Swissecup 2002

23. März 2002

Der Swisscup fand dieses Jahr im weit entfernten Appenzell statt. Deswegen mussten wir schon um 6.20 Uhr auf den Zug. Das Wetter war sehr kalt, da es geschneit hatte.

Drei Spieler hatten sich kurzfristig abgemeldet, so dass Andy die Mannschaften wie folgt aufstellen musste:

TCB Damen: Seraina, Alexandra, Sandra

TCB 1: Cornelia, Kurt, Gianfranco

TCB 2: René, Mehmet, Sacha

In den ersten Spielen hatten wir eine schlechte Verteidigung. Wir erhielten auch viele Freistösse. Doch im Verlaufe des Tages haben wir uns wirklich verbessert. Die Sensation des Turniers war, dass TCB1 ihre höchste Niederlage gegen TCB Damen einstecken musste. Innerhalb von fünf Schüssen geriet der TCB1 in einen Rückstand von 5:0.

Das Turnier hat einmal mehr Baar gewonnen mit 10 Punkten, gefolgt von Zürich mit 8, TCB2 5, Zollikofen 4, TCB Damen 2, und TCB 1 mit 0 Punkten.

Danach konnten wir ein feines Nachtessen geniessen. Die einen sind anschliessend nach Hause gefahren, die anderen haben im Hotel übernachtet.

Gianfranco Giudice

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Damen SM, Uznach

4. Mai 2002

Die Geschichte der Damen SM ist schnell erzählt. Mit nur drei Spielerinnen angereist, musste man gegen die internationale Teams von Vorarlberg, Baar und Zürich sehr deutliche Niederlagen einstecken. Nur gegen Zollikofen gelang es die Partien offen zu halten, trotzdem zog man am Schluss mit 5:6 und 3:5 knapp den kürzeren. Am Schluss belegte man ohne einen Punkt den letzten Platz.

Halle A

10.30

D

Zollikofen

Vorarlberg

1

5

11.14

D

TC Baar

TC Blindenheim Basel

11

1

11.58

D

TC Baar

Zollikofen

9

1

12.40

D

Vorarlberg

BSC Zürich

9

3

13.24

D

BSC Zürich

TC Blindenheim Basel

10

4

14.08

D

TC Baar

BSC Zürich

5

4

14.50

D

BSC Zürich

Zollikofen

9

2

15.34

D

TC Blindenheim Basel

Vorarlberg

2

12

16.20

D

Zollikofen

TC Blindenheim Basel

6

5

17.04

D

TC Baar

Vorarlberg

6

5

Halle B

10.30

D

BSC Zürich

TC Baar

0

5

11.14

D

Zollikofen

BSC Zürich

2

7

11.58

D

Vorarlberg

TC Blindenheim Basel

9

1

12.40

D

TC Blindenheim Basel

Zollikofen

3

5

13.24

D

Vorarlberg

TC Baar

8

3

14.08

D

Vorarlberg

Zollikofen

10

0

14.50

D

TC Blindenheim Basel

TC Baar

2

12

15.34

D

Zollikofen

TC Baar

1

6

16.20

D

BSC Zürich

Vorarlberg

4

6

17.04

D

TC Blindenheim Basel

BSC Zürich

4

7

Rangliste Damen SM

Rang

Mannschaft

Punkte

Siege

Unentschieden

Niederlagen

Tore +

Tore -

1

Voralberg*

14

7

0

1

62

20

2

TC Baar

14

7

0

1

57

22

3

BSC Zürich

8

4

0

4

44

37

4

Zollikofen

4

2

0

6

18

54

5

Blindenheim Basel

0

0

0

8

22

72

* = Ausser Konkurrenz

Int. Freundschaftsturnier, Mol

18. Mai 2002

Das Turnier in Belgien wird wohl allen Beteiligten in Erinnerung bleiben, war es doch das erste grosse Auslandturnier von unserem Club. Also reisten die Damen und die Herren mit dem Nachtzug nach Belgien. Nachdem man den Freitag aber hauptsächlich mit Warten verbracht hatte, war man gespannt, wie man sich gegen die internationale Konkurrenz schlagen würde. Es zeigte sich, dass der TCB zwar Fortschritte erzielt hatte, aber die engen Partien wurden immer noch verloren. Als Erfolg durfte man sicher werten, dass keine Kanterniederlagen kassiert wurden. Leider blieben die Siege aber auch Mangelware, trotzdem erkämpfte man sich in vielen Spielen den Respekt der Gegner. Am Schluss belegten die Damen mit vier Punkten den siebten Platz. Mit vier Punkten mehr, die durchaus möglich gewesen wären, hätten man das Podest erreicht. Aber mit wenn und wäre gewinnt man keinen Blumentopf. Die Herren erreichten mit sieben Punkten den neunten Schlussrang. Wichtiger als die Platzierungen waren aber die wertvollen Erfahrungen die man in Belgien sammelten. So reisste man sicherlich zufrieden mit der Gewissheit eines tollen Erlebnisses nach Hause.

DAMEN

Rang

Spiele

Punkte

Plus

Minus

Diff.

Verh.

1.

Mol (B)

7

12

40

14

26

2.86

2.

Dortmund (D)

7

10

31

15

16

2.07

3.

Marburg (D)

7

8

27

19

8

1.42

4.

Zürich (CH)

7

7

17

17

0

1.00

5.

Bozen (I)

7

7

17

21

-4

0.81

6.

Poitiers (F)

7

5

16

23

-7

0.70

7.

Basel (CH)

7

4

24

32

-8

0.75

8.

Langenhagen (D)

7

3

12

43

-31

0.28

HERREN

Rang

Spiele

Punkte

Plus

Minus

Diff.

Verh.

1.

Poitiers (F)

11

17

36

11

25

3.27

2.

Bozen (I)

11

16

38

24

14

1.58

3.

Mol B (B)

11

15

38

34

4

1.12

4.

Noordzee (B)

11

14

25

18

7

1.39

5.

Paris (F)

11

13

39

23

16

1.70

6.

Marburg (D)

11

13

30

22

8

1.36

7.

Mol A (B)

11

13

34

28

6

1.21

8.

Dortmund (D)

11

10

34

40

-6

0.85

9.

Basel (CH)

11

7

39

53

-14

0.74

10.

Liège (B)

11

6

32

47

-15

0.68

11.

Langenhagen (D)

11

5

20

29

-9

0.69

12.

Lommel (B)

11

3

21

57

-36

0.37

Freundschaftsturnier in Dortmund

27. Juni 2002

Am reinen Damenturnier in Dortmund konnten einzelne Akzente gesetzt werden. Wiederum folgten jedoch auf starke Phasen kurze, aber entscheidende Einbrüche, so ging die Mehrzahl der Partien verloren. Mit einem Sieg gegen den deutschen Meister München und einem Unentschieden gegen Nürnberg konnten allerdings auch Erfolge gefeiert werden.

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Internationales Freundschaftsturnier im Mulhouse

5. Oktober 2002

In Mulhousen konnten endlich den im Training sichtbaren Aufwärtstrend umgesetzt werden. Mit nur einer Niederlage gegen den späteren Sieger Bozen erreichte unser Damenteam den zweiten Rang, namhafte Teams wie Berlin wurden geschlagen. Die Herren taten es den Damen beinahe gleich mit dem dritten Rang erreichten auch sie ihren ersten Podestplatz.


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