Turniere 2003

Turniere 2003

Schweizermeisterschaft, Basel

25. Januar 2003

An diesem Turnier waren wir nicht nur sportlich gefordert, denn zum ersten Mal traten wir auch als Organisator auf. Der Druck war deshalb relativ gross, ohne Erfahrung musste alles geplant und durchgeführt werden. Natürlich wäre dies nicht möglich gewesen ohne Sponsoren und zahlreiche freiwilligen Helferinnen und Helfer, ein herzliches Dankeschön!

Rückblickend ist der Einstand gelungen, im Vergleich zu anderen Turnieren haben viele Zuschauer dem Anlass beigewohnt und auch die gegnerischen Teams haben sich wohl gefühlt.

Sportlich waren die Erwartungen des TCB Basel nicht sehr hoch gesteckt, mussten doch die Mannschaftsaufstellung kurzerhand geändert werden. Eine Qualifikation für die zweite Runde wäre einer Sensation gleichgekommen. Unser Team hat sich allerdings grossartig geschlagen, auch wenn die Tabelle dies nicht zeigte.

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Räbeturnier, Baar

8. März 2003

Bereits zum zweiten Mal durfte sowohl das Herrenteam, wie auch das Damenteam am internationalen Räbeturnier in Baar antreten. Das gut organisierte Turnier ist traditionsgemäss sehr gut besetzt, was wir auch deutlich zu spüren bekamen. Trotz einigen knappen Niederlagen war das sportliche Abschneiden eine Enttäuschung. Alle Spiele gingen verloren, der spielerische Aufwärtstrend erhielt einen empfindlichen Knick

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Suisse-Cup, Bern

29. März 2003

Gleich mit drei Teams sind wir nach Bern gereist. Nach einem Sieg gegen den späteren Turniersieger liessen die Herren nach und schnitten enttäuschend ab. Die Damen überraschten positiv und erreichten mit nur zwei Niederlagen gegen den Sieger Baar Damen den zweiten Platz. Das dritte Team zeigte gute Ansätze konnte aber das Niveau jeweils nicht ganz halten.


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Damen-Schweizerschaft, Pfäffikon ZH

26. April 2003

An der Schweizermeisterschaft der Damen waren auch ausländische Team dabei, so dass die Konkurrenz gross war. Nach enttäuschendem Start steigerten sich unsere Damen. Mit einem Sieg gegen die Nationalmannschaft vom Deutschland, immerhin aktiver Weltmeister, konnte der grösste Einzelsieg erreicht werden. Mit der Silbermedaille und der Ehre eines Vize-Meister wurden die Erwartungen sicherlich erfüllt.

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ITTZ, Zürich

31. Mai 2003

Zum ersten Mal konnten wir am traditionellen Internationalen Turnier in Zürich teilnehmen. Für das Herrenteam wurde es der grösste Erfolg in der Clubgeschichte. Im ersten Spiel wurde das Team aus Berlin, Finalteilnehmer an der deutschen Meisterschaft, mit 10:4 bezwungen, anschliessend hatte der Lokalmatador aus Zürich mit 2:9 das Nachsehen. Das dritte Spiel gegen den TC Baar ging mit 5:8 verloren. Zollikofen wurde mit 6:4 geschlagen. Im Spiel gegen den österreichischen Vize-Meister Graz behielt man mit 9:8 die Oberhand. Gegen den Aussenseiter Chisiniau aus Moldavien siegte man problemlos mit 9:4. Im letzten Qualifikationsspiel gegen das belgische Topteam aus Mol ging es um den Finaleinzug. In einem ausgeglichen Spiel konnte in der letzten Minute ein Rückstand in einen 7:6 Sieg umgewandelt werden. Zum ersten Mal stand ein Team vom TCB in einem Final, dieser ging allerdings gegen den TC Baar knapp mit 5:6 verloren

Mit Silvan Spycher wurde auch ein TCB Spieler in das All Star Team gewählt. Er war mit 43 Treffern der überragende Torschütze des gesamten Turniers.


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Internat. Freundschaftsturnier, Atri

28. Juni 2003

Kurzfristig sprangen wir für die Schweizer Nationalmannschaft am Turnier von Atri ein. Nach einer langen Reise trafen wir bewusst etwas früher in Atri ein, um im benachbarten Pescara einen Tag am Meer zu geniessen. Nach einem wunderbaren Tag wurde auch noch der Hotelpool eingeweiht. Am Turnier verschlief der TCB Basel den Start, zu sehr liess man sich durch Lärmpegel in der Halle ablenken, aber die Bedingungen waren für alle gleich, so konnte dies keine Ausrede sein. Gegen Österreich verlor man zweimal. Auch gegen Italien zog man zweimal den Kürzeren, auch wenn man als einziges Team, die Italienern zumindest ein wenig fordern konnte. Gegen Teramo und gegen Venedig konnte man gewinnen, so dass der dritte Platz in der Schlussrangliste hinter Italien und Österreich eingenommen werden konnte.


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Internat. Freundschaftsturnier, Mulhousen

Und wieder ging es nach Mulhousen. Eine Steigerung gegenüber dem letzten Mal war diesmal die Vorgabe, obwohl das Feld stärker war als im letzten Jahr. Besonders schwer hatten es die Damen, denn nach dem zweiten Platz vom Vorjahr stand man doch erheblich unter Druck. Doch man enttäuschte nicht, das Turnier wurde vor Marburg und Mulhousen gewonnen. Auch die Herren zeigten keine Blösse zehn Spiele und zehn Siege führten zu einem ungefährteten Sieg. Es waren die ersten Turniersiege vom TCB Basel, dass die Damen und die Herren ihren ersten Sieg am gleichen Tag feiern durften machte diesen Tag schon zu etwas ganz Speziellem in der Geschichte unseres Clubs.

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Internationales Freundschaftsturnier, Nürnberg

Für Nürnberg reiste die Spielgemeinschaft Mulhousen Zollikofen und TCB Basel, dabei stellte wir den grössten Teil des Teams. Zehn Spiele galt es, dank einer Doppelrunde zu absolvieren. In der Vorrunde holte man nur ein Sieg, der Rest wurde zum Teil sehr deutlich verloren. Die Hoffnung auf eine gute Plazierung schien also bereits ausgeträumt und das Motto für die Rückrunde hiess Schadenbegrenzung. An der Ehre gepackt zeigte das Team in der Rückrunde gute Leistungen. Mit Siegen gegen Magdeburg, Bozen Nürnberg und einem Unentschieden gegen Stuttgart, erreichte man in der Schlussrangliste noch den guten dritten Rang. Mit etwas Wehmut muss man allerdings sagen, hätte man doch nur die Vorrunde so gespielt, dann wäre ... Gewonnen wurde das Turnier von Magdeburg, die ihre einzige Niederlage gegen uns hinnehmen mussten.

Rangliste
Magdeburg
Stuttgart
TCB Basel
Nürnberg
München
Bozen

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Internationales Freundschaftsturnier, Turin

13. November 2003

Im November nahmen wir am Turnier in Turin teil. Die Überraschung begann schon am Freitagabend, als wir in einem zufällig ausgewählten Restaurant landeten. An den anderen Tischen erhielten die Gäste Menuekarten, nicht so wir. Wir warteten, als uns plötzlich ohne Kommentar ein mehrgängiges Menue aufgetischt wurde. Nun das Essen war gut und so hatte es uns auch nicht gross gestört, dass uns als Einzige im ganzen Lokal ohne eine Bestellung serviert wurde. Als wir bezahlen wollten wurde uns dies auch verwehrt. Etwas verwirrt verliessen wir das Restaurant, denn auch auf unsere Nachfragen erhielten wir keine klaren Antworten, was sicherlich auch an unserem überragenden Italienisch lag. Am nächsten Tag stellte sich heraus, dass es ein Irrtum war und so mussten wir die Rechnung trotzdem noch bezahlen. Das Turnier in Turin gehörte sicherlich nicht zu den Glanzpunkten in meiner Trainerkarriere. Ich war und bin der Meinung neben dem Torball kann es lustig haben, das Turnier selber muss man Ernst nehmen, dazu gehört auch eine entsprechende Vorbereitung. In Turin war dies nicht bei allen der Fall, was auch deutlich zu spüren war. Es passte nicht sehr viel zusammen. Nur zwei Siege und ein Unentschieden waren deutlich zu wenig. Über den ganzen Tag hinweg machten wir teilweise eine etwas trostlose Figur. Am Schluss blieb der siebte Platz von neun Teams. Gewonnen wurde das Turnier von Verona.

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