Turniere 2010

Turniere 2010

1. Runde Schweizermeisterschaft, Maienfeld

Im Wissen, dass es immer schwierig ist einen Titel zu verteidigen und mit einem mulmigen Gefühl im Bauch, weil die Trainingsleistungen nicht dem Wunsch des Trainers entsprachen, reiste man nach Maienfeld. Der Spielplan richtete es so, dass man in den ersten drei Partien gleich gegen die Mitfavoriten antrat. Der erste Gegner hiess TG Amriswil, das erfahrene Team legte auch gleich vor, allerdings verschliefen die Ostschweizer die zweite Halbzeit komplett, so dass ein ungefährdeter 6:3 Sieg die Folge war.

Im nächsten Spiel wartete Zürich Leu, nach einem überragenden Europacup so etwas wie der Topfavorit. Zwei Würfe und Basel führte 2:0, kaum zu glauben, hatte ich mich mit dem Formstand unseres Teams so geirrt? Leider nicht zwei weitere Würfe und der neue Spielstand war 2:2, nun legte Zürich vor, es blieb zwar spannend, doch die Partie ging 4:5 verloren.

Heidiland, der letztjährige Vizemeister, war natürlich wieder ein harter Brocken. Obwohl der Gegner eigentlich viel zuliess, fand man nie so richtig ins eigene Spiel, trotzdem verlor man mit 3:4 nur knapp.

Mit Zürich-Land und Lausanne folgten die beiden Team, welche vermutlich nicht um die Medaillen mitspielen konnten. Der TCB tat sich schwer, leider war der Formstand doch noch nicht, wie er sein sollte. Gegen Zürich-Land gewann man dank einem Doppelpack noch mit 2:1, gegen Lausanne musste man in letzter Minute noch den Ausgleich zum 1:1 hinnehmen.

Für die zweite Runde war noch nicht alles verloren, aber man handelte sich trotzdem einen empfindlichen Rückstand ein. Für einmal funktionierte der Angriff nicht, in der Abwehr war nur Heidiland besser.

2. Runde Schweizermeisterschaft, Müllheim

Etwas optimistischer reisten wir zur zweiten Runde wieder in den Osten, die Trainingsleistungen waren wieder etwas besser. Nur ein Teil der Spieler war etwas zu euphorisch, was dem Trainer wiederum etwas Sorgen bereitet, ein gesundes Selbstvertrauen ist gut, trotzdem immer schön bescheiden bleiben und um jeden Ball kämpfen.

In der ersten Partie hiess der Gegner wieder Amriswil, bereits eine vorentscheidende Partie wollte man eine Medaille gewinnen. Schnell führte Basel mit 1:0. Weiterhin wurde der Druck aufrecht erhalten, Basel schien das bessere Team zu sein, kurz vor der Pause folgte dann aber plötzlich ein Einbruch, Amriswil übernahm das Spieldiktat und mit 3:1 die Führung innerhalb kürzester Zeit. Glücklicherweise kam der Pausenpfiff. Nach der Pause war der TCB dann wieder wach, 2 Würfe und der Spielstand war wieder ausgeglichen. Am Ende reichte es für einen knappen aber verdienten 4:3 Sieg.

Gegen Lausanne wollte man natürlich nicht wie in der Vorrunde einen Punkt abgegeben. Der Angriff vom TCB Basel kam endlich ins Rollen, auch eingewechselte Spieler trafen bereits beim ersten Schuss. Kurz vor Schluss musste noch ein Gegentreffer hingenommen werden, trotzdem war der 9:1 Sieg nie in Gefahr.

Nun folgten die beiden Teams, welche in der Rangliste nach der Vorrunde auf den ersten beiden Plätzen lag. Gegen Zürich Leu hielt zwar die Abwehr vorbildlich, trotzdem lagen die Zürcher dank einem Freiwurf und einem Penalty mit 2:0 in Führung. In der letzten Minute erzielte Patrick allerdings ein Doppelpack zum 2:2 Ausgleich. Es folgte gegen Heidiland eine sehr konzentrierte Partie. Zu Beginn der Partie ging Basel mit 1:0 in Führung, die Abwehr hielt, leider wurden aber die Gelegenheiten, teilweise auch mit Pech zum 2:0 ausgelassen. So dass in der letzte Minute noch der Ausgleich von Heidiland hingenommen werden musste.

Im letzten Spiel gegen Zürich Land war man wieder Favorit, in der ersten Halbzeit bestimmten jedoch die Zürcher das Spiel und lagen knapp in Führung, sie hatten auch noch einige Möglichkeiten die Führung auszubauen. Eine Leistungssteigerung Mitte der zweiten Halbzeit reichte, um mit 7:3 zu gewinnen.

Ohne Niederlage und mit acht Punkten war Basel wieder das stärkste Team in der Finalrunde, der zweite Platz hinter dem verdienten Schweizermeister Heidiland darf als Erfolg gewertet werden. Für mehr war die 1. Runde zu schwach. Ebenfalls auf dem Podest war Zürich Leu, ebenfalls mit elf Punkten. Am Schluss waren also drei Teams innerhalb von einem Punkt.


20. internationales Torball-Turnier in Magdeburg

Freitag, 11.06.2010

Um ca.10:00 Uhr trafen sich Andy Freiermuth, Fabian Schächteli, René Kuster und Silvan Spycher Im Bahnhof Basel SBB. Ergänzt wurde das Team durch Kurt Halbheer. Mit dieser Besetzung bestritt der TCB Basel vor einigen Jahren sein erstes internationales Torball-Turnier in Turin. Diesmal ging es nach Magdeburg.

Pünktlich fuhr der Zug nach Braunschweig ab, doch je länger die Fahrt dauerte umso mehr Verspätung handelte sich der ICE ein. Schliesslich stiegen wir wegen der Verspätung nicht in Braunschweig um, sondern fuhren weiter bis Wolfsburg. Ein halbstündiger Aufenthalt ermöglichte uns wenigstens gedanklich uns die Volkswagen-Werke vorzustellen.

In Magdeburg kamen wir um ca. 18:00 Uhr mit rund einer Stunde Verspätung an. Trotzdem klappte der Taxidienst zum Hotel reibungslos und nach kurzer Einquartierung im Hotel marschierten wir zum jährlichen Stamm-Italiener, damit wir uns die hungrigen Mägen füllen konnten. Wie immer schmeckte das Essen hervorragend und nach einem Dessert und der Rechnungsbegleichung gingen wir zurück ins Hotel.

Samstag, 12.06.2010

Nach einem kurzen Frühstück die Teams mit diversen Fahrzeugen im Hotel abgeholt und zur Halle gebracht. Schliesslich wurde an diesem Tag ja das Internationale Torball-Turnier in Magdeburg durchgeführt. Mit 12 Herren- und 3 Frauen-Teams war dieses Turnier einmal mehr sehr vielfältig besetzt.

Im ersten Spiel traf der TCB Basel auf Wien. Eine vermeintlich sichere Angelegenheit. Aber weit gefehlt. Ein schwaches Spiel, wenig Engagement, viele Eigenfehler und mangelnde Treffsicherheit führten dazu, dass der TCB Basel nur knapp und am Schluss eigentlich glücklich, 3 zu 2 gewinnen konnte. Was wohl keiner zu diesem Zeitpunkt dachte, dass sich das Spielverhalten des TCB Basel an diesem Tag nicht gross ändern würde. Die nächsten Spiele gingen im gleichen Sinne weiter. Gegen München trennte sich der TCB 1 zu 1 und Augsburg konnte mit 4 zu 2 bezwungen werden.

Mit Wasland wartete nun ein Gegner auf den TCB, welcher von unserem Coach deutlich stärker eingestuft wurde, als die bisherigen Gegner. In diesem Spiel konnte der TCB seine Leistung ein bisschen steigern und das Spiel wurde nach anfänglichem Rückstand mit 5 zu 2 nach Hause gebracht.

Gegen Nürnberg wollte der TCB sein spielerisches Niveau weiter steigern. Doch leider fiel man wieder an die Anfangszeiten des heutigen Tages und schon fast an die Anfangszeiten des TCB Basel zurück. Gegen eine Mannschaft, die an diesem Tag problemlos zu schlagen gewesen wäre, verlor der TCB mit 4 zu 6.

Im Spiel gegen den Gastgeber Magdeburg trennte man sich 1 zu 1. Der TCB spielte schlecht und gewann einen Punkt. Dies das einzig Positive an diesem Spiel.

Mit Mol und TCB spielten dann zwei Mannschaften gegeneinander, die an anderen Turnieren schon wesentlich bessere Leistungen zeigten. Mol war nicht mit der stärksten Mannschaft angereist, spielten aber trotzdem gutes Torball. Basel hingegen konnte aber nie an seine besseren oder gar besten Leistungen anknüpfen. Mit viel 'Chrampf' gewann der TCB dieses Spiel schliesslich 4 zu 2.

Und weiter ging's mit einer bescheidenen Vorstellung des TCB Basel gegen St. Pauli. Auch in diesem Spiel konnten die Spieler die Anweisungen ihres Coaches nicht umsetzen. Dass es schliesslich doch zu einem 3 zu 1 Sieg reichte, war mehr Glück als Verstand.

Der nächste Gegner war Wilhelmshaven. Wie oft hatte man gegen diese Mannschaft schon verloren. Eine Mannschaft die einen 'Stammspieler' der älteren Generation hat und eigentlich mehrheitlich die Turnierteilnahmen als Trainings-Möglichkeit nutzt. Eine zusammen gewürfelte Mannschaft, die der TCB einfach schlagen muss. Doch weit gefehlt. Das Spiel ging mit 1 zu 4 verloren. Dieses Spiel führte wohl dazu, dass der Coach am nächsten Tag Muskelbeschwerden im Nacken und in den Armen hatte. Dies auf Grund des ewigen Kopfschüttelns und Händeverwerfens.

Nachdem nun die Chancen auf einen Podestplatz auf praktisch Null gesunken waren, stand mit Dortmund ein starker Gegner bevor. Endlich spielte nun auch der TCB Torball. Ein spannendes und abwechslungsreiches Spiel entwickelte sich und endete schliesslich mit einem verdienten 6 zu 3 Sieg für den TCB Basel.

Im letzten Spiel traf der TCB auf Borxdorf. Das stärkste Team an diesem Tag. Basel ging mit 2 zu 0 zu locker in Führung. Leider konnte der TCB diese Führung nicht lange halten und nach und nach gab man das Spiel aus den Händen und lag 2 zu 4 zurück. Mit Kampf und Ehrgeiz gelang dem TCB schlussendlich doch noch der 4 zu 4 - Ausgleich.

Mit einem glücklichen, eigentlich unverdienten 3. Schlussrang konnte der TCB Basel mehr als zufrieden sein.

Sonntag, 13.06.2010
Nach einem kleinen Frühstück holte uns das Taxi vom Hotel ab und brachte uns zum Bahnhof von Magdeburg. Dort deckten sich Spieler und Coach noch mit Verpflegung ein, damit die Heimreise überstanden werden konnte. Pünktlich kam der ICE kurz vor 16:00 Uhr in Basel SBB an und das Unternehmen 'Internationales Torball-Turnier Magdeburg 2010' wurde beendet.

ITTZ, Adliswil

28. August 2010

In diesem Jahr war der Spielmodus jeder gegen jeden und anschliessend Halbfinal und Finale.

Waasland marschierte vom ersten Spiel an vorne weg, alle anderen Teams kämpften bis zur letzten Runde um die Qualifikation für die Halbfinals. Auch Basel kämpfte sich von Partie zu Partie. Leider wurde der gute Eindruck von besseren Spielen wieder durch schwächere Spiele vermasselt. Gegen den belgischen Meister hatte man keine Chance und verlor 7:2. Vollkommen von der Rolle war man in der Partie gegen Heidiland ein schlechter Angriff wurde begleitet von einer katastrophalen Abwehr, dadurch zog man deutlich den Kürzeren. In der letzten Runde traf man auf Amriswil, beide Teams konnten mit einem Sieg den zweiten Platz erreichen. Amriswil führte schnell mit 2:0 anschliessend war das Spiel ausgeglichen und kurz vor Schluss gelang Basel sogar der Ausgleich, aber eben nur kurz vor Schluss mit dem letzten Schuss erzielte Amriswil das 3:2. Ob es trotzdem für den Halbfinal reicht, hing nun vom Spiel zwischen Lausanne und Zürich ab. In der Halbzeit führte Zürich mit 4:1. Basel war ausgeschieden, doch halt - Lausanne erlebte in der zweiten Halbzeit einen zweiten Frühling und drehte die Partie, am Schluss stand es 6:6. Basel war nun wieder Vierter. Im Halbfinal hiess der Gegner erneut Waasland, die Partie verlief ausgeglichener als die erste Spiele, man führte sogar zwischenzeitlich, doch Waasland war an diesem Tag nicht zu schlagen, das Resultat fiel mit 5:2, durch individuelle Fehler in der Schlussminute, etwas zu deutlich aus. Der dritte Platz wurde nicht ausgespielt, so blieb am Schluss der undankbare vierte Schlussrang. Gewonnen wurde das Turnier von Waasland vor Tirol und Amriswil.

Guter 2. Platz in Wilhelmshaven

Zum 30. Mal wurde vom Stadtsportbund Wilhelmshaven das internationale Behindertensportfest ausgerichtet. Insgesamt waren 900 Teilnehmer am Start und es wurden Wettkämpfe in fast allen Behindertensportarten durchgeführt. Für die Blindensportler gab es ein Torballturnier mit 10 Teams.

Für einmal harzte der Angriff, dank solider Abwehr konnte man die ersten Spiele aber gewinnen. Mit München stand dann der Turnierfavorit auf dem Programm. Es gelang nicht den nötigen Druck aufzubauen, es fehlte auch an der notwendigen Präzision. Trotzdem blieb die Partie lange offen erst kurz vor Schluss erzielte München den verdienten 3:2 Siegtreffer. Drei individuelle Abwehrfehler waren zu viele um das Topteam aus München zu schlagen. Nach einem glanzlosen Sieg gegen Kassel folgte das Spiel gegen die überraschend starken Wiener, die beiden Teams schenkten sich nichts und es geschah, was sehr selten im Torball geschieht, das Spiel endete torlos 0:0. Gleich im Anschluss folgte ein 1:0 gegen Borgsdorf. Basel kämpfte sich als weiterhin mit knappen Partien durch das Turnier. Punkte musste man aber keine mehr abgeben. Im letzten Spiel unterlag Wien in letzter Minute gegen Dortmund, so dass Basel hinter den überragenden Münchner und vor Wien den zweiten Platz belegte.





TCB Basel gewinnt Heimturnier

Acht Teams wollten in Basel den Titel, fast alle Teams waren es gewohnt an Turnieren ums Podest mitzuspielen. Mit Ausnahme vielleicht vom Mixed Team, welches kurzfristig zusammengestellt werden musste. Voraussagen waren also schwer zu machen.

Gleich zu Beginn war der Gegner von Basel Magdeburg. Magdeburg war der "heimliche" Titelverteidiger, waren sie doch im letzten Jahr hinter der Nationalmannschaft auf dem zweiten Platz. Die Nervosität war gross, es folgte eine unnötige 4:5 Niederlage. Die zweite Partie gegen das Mixed Team wurde klar mit 9:0 gewonnen. Wie heisst es so schön, man war im Turnier angekommen. Trotzdem war die dritte Partie gegen die Schweizer Nationalmannschaft bereits entscheidend für den weiteren Verlauf des Turniers, eine weitere Niederlage wäre bereits verheerend. Die Chancen standen allerdings nicht schlecht, bereits in den ersten beiden Partien zeigte sich, dass die Nationalmannschaft in dieser Formation Schwächen im Angriff hatte, dazu kam, dass ein Spieler der Nationalmannschaft nach zwei Partien krank abreiste. Die Chancen waren also gut. Mit solider Abwehr gewann man die hart umkämpfte Partie verdient mit 2:1.

Dieser Sieg gab Basel Auftrieb. In den nächsten Spielen liessen sie Karlsruhe mit 6:2 und Bergamo mit 16:2 keine Chance.

Zum ersten Mal war Lisieux in Basel, in den ersten Partien schienen die Franzosen den klaren Favorit für den Turniersieg, ihr Auftreten wirkte sehr souverän, erst im Spiel gegen die Schweiz mussten sie Federn lassen, da auch noch eine Niederlage gegen Magdeburg folgte, war Lisieux gegen Basel im Zugzwang. Nach einer umkämpften ersten Halbzeit gewann Basel auch diese Partie mit 8:2 überlegen. Mit 12 Punkten und einem sehr guten Torverhältnis schaffte sich die Einheimischen eine blendende Ausgangslage für die Finalrunde.

Neben Basel erreichte Magdeburg (10 Punkte), Schweiz (9 Pkt.) und Lisieux (8 Pkt) die Finalrunde, Karlsruhe verpasste als fünfter nur aufgrund des schlechteren Torverhältnisses die Finalrunde.

Zum Abschluss des Tages warteten noch einmal drei schwere Spiele auf die Basler, lag es an der Kondition oder an den Nerven, so einfach wie in der Qualifikation war es nicht mehr, was die Zahlen auch belegen, in sieben Spiele kassierte man 17 Treffer, in den drei Spielen der Finalrunde 16 Treffer. Im ersten Spiel gegen Lisieux unterlag man mit 6:8 im zweiten Spiel gegen die Schweiz lag man bereits 1:3 zurück, aber individuelle Fehlern bei der Nationalmannschaft brachten die Basler zurück, so dass es für ein Unentschieden reichte. Da die Schweiz Magdeburg bezwang konnten in der letzten Runde plötzlich wieder alle vier Teams der Finalrunde das Turnier gewinnen. Die beste Ausgangslage hatte aber der TCB Basel aufgrund des besten Torverhältnisses. Gegen Magdeburg reicht also ein Unentschieden, auch diese Partie war hart umkämpft und jeder war wohl froh, dass die Partie beim Spielstand von 5:4 für Basel endlich abgepfiffen wurde. Die Schweiz bezwang gleichzeitig Lisieux, so kam es zum Schweizer Doppelsieg.

Im sechsten Anlauf gewann Basel also sein Heimturnier, die internationalen Topteams hatten an diesem Tag das Nachsehen und auch die Schweizer Nationalmannschaft musste in Ihrem fünften Auftritt sich zum ersten Mal mit dem zweiten Platz begnügen.

Für Basel spielten: Gregor Ensner, René Kuster, Silvan Spycher und Patrick Zumsteg

Gecoacht wurde das Team von Conny Höchle





Tabelle nach Qualifikation

Anz Spiele

Gesch. Tore

Erh. Tore

Diff

Punkte

1

TCB Basel

7

54

17

37

12

2

Magdeburg

7

28

19

9

10

3

Schweiz

7

28

17

11

9

4

Lisieux

7

38

25

13

8

5

Karlsruhe

7

32

30

2

8

6

Trento

7

40

34

6

5

7

Bergamo

7

29

56

-27

4

8

Mixed

7

18

69

-51

0

Tabelle nach Finalrunde

Anz Spiele

Gesch. Tore

Erh. Tore

Diff

Punkte

1

TCB Basel

10

69

33

36

15

2

Schweiz

10

38

25

13

14

3

Lisieux

10

52

37

15

12

4

Magdeburg

10

37

31

6

10

5

Karlsruhe

10

48

39

9

12

6

Trento

10

61

48

13

9

7

Bergamo

10

44

69

-25

8

8

Mixed

10

28

95

-67

0

HALLE A

Zeit

HALLE B

Mixed

Schweiz

2

11

09:45

Magdeburg

TCB Basel

5

4

Trento

Bergamo

6

7

10:05

Lisieux

Karlsruhe

6

2

Schweiz

Magdeburg

2

1

10:25

Mixed

TCB Basel

0

9

Karlsruhe

Bergamo

11

4

10:45

Trento

Lisieux

1

5

Mixed

Magdeburg

2

9

11:05

TCB Basel

Schweiz

2

1

Bergamo

Lisieux

3

8

11:25

Karlsruhe

Trento

2

10

Lisieux

Schweiz

3

5

12:05

Karlsruhe

Mixed

8

3

Trento

TCB Basel

5

9

12:25

Bergamo

Magdeburg

1

3

Schweiz

Karlsruhe

0

3

12:45

Lisieux

Mixed

11

2

TCB Basel

Bergamo

16

2

13:05

Magdeburg

Trento

5

3

Schweiz

Bergamo

6

3

13:45

Mixed

Trento

3

12

Karlsruhe

TCB Basel

2

6

14:05

Magdeburg

Lisieux

4

3

Bergamo

Mixed

9

6

14:25

Schweiz

Trento

3

3

TCB Basel

Lisieux

8

2

14:45

Magdeburg

Karlsruhe

1

4

TCB Basel

Lisieux

6

8

15:25

Magdeburg

Schweiz

2

3

Karlsruhe

Mixed

9

3

15:45

Trento

Bergamo

7

6

Schweiz

TCB Basel

4

4

16:05

Lisieux

Magdeburg

4

3

Bergamo

Karlsruhe

4

3

16:25

Mixed

Trento

4

12

TCB Basel

Magdeburg

5

4

16:45

Schweiz

Lisieux

3

2

Karlsruhe

Trento

4

2

17:05

Bergamo

Mixed

5

3

Torballturnier Turin

Nach dem Erfolg in Basel, ging man natürlich auch in Turin mit gestärkter Brust an den Start. Aber es war wie schon oft, irgendwie war man dran an den Spitzenteams und irgendwie doch wieder nicht. Die Partien gegen die Mitfavoriten Lyon und Tirol gingen beide sehr knapp verloren. Aber auch gegen schwächere Teams tat man sich schwer, konnte sich aber doch durchsetzen. Der dritte Platz war also irgendwo im Niemandsland weder Gut noch schlecht einfach nur ein Podest Platz mehr.





Auslandturnier in Borgsdorf

Als Favorit reiste man nach Berlin, in den lokalen Medien waren nur München und die Schweiz Anwärter auf den Turniersieg. Vor dem ersten Spiel gab man schon ein Spieler an Wien ab, welche nur mit zwei Spielern angereist waren. René spielte bei Wien ein hervorragendes Turnier und führte die Österreicher auf das Podest.

In der ersten Partie hiess der Gegner Augsburg, es schien harzig zu werden, denn durch einen Freiwurf lag man zur Halbzeit 1:0 im Rückstand, eine taktische Änderung in der zweiten Halbzeit löste aber die Handbremse im Angriff, der 0:1 Rückstand wurde zum 6:1. Gegen Berlin im zweiten Spiel wurde enormer Druck aufgebaut, trotz einigen vergebenen Chancen war der 3:0 Sieg niemals in Gefahr. In der dritten Partie wartete das Überraschungsteam aus Belgien, welches mit zwei Siegen und 13:0 Tore sehr gut ins Turnier gestartet war. Der Angriff der Moler wurde neutralisiert und trotzdem weiterhin gutem Druck nach vorne. Am Schluss gewann man klar mit 5:1. Der nächste Gegner hiess München, also den Mitfavoriten, aber auch die Bayern hatte keine Chance, 5:0 hiess es beim Schlusspfiff. Zu diesem Zeitpunkt war eigentlich längst klar, dass die drei stärksten Spieler vom Turnier im selben Team spielten, in einem wahren Spielrausch schien das Schweizer Team nichts mehr aufhalten zu können, natürlich galt es weiterhin konzentriert zu sein. St Pauli wurde mit 10:3 überrannt, es zeigten sich aber auch zum ersten Mal kleine Leichtsinnfehler in der Abwehr. Was sich gegen Wien fortsetzte, man lag zwar schon kurz vor Schluss mit 5:1 in Führung, trotzdem lautete das Resultat nur 5:3. Dieser Weckruf zeigte jedoch Wirkung Halle und der Gastgeber wurde wieder mit 6:1 bezwungen. Das Ergebnis im letzten Spiel gegen Magdeburg lautete dann sogar 12:0.





Für einmal habe selbst ich als Trainer wenig zu kritisieren, man war in allen Belangen klar überlegen. In der Abwehr erhielt man nur zehn Gegentreffer, wobei fünf davon bei Freiwürfen. Nur Mol konnte mit 15 Gegentreffer einigermassen mithalten, München als drittstärkstes Team in der Abwehr kassierte schon 24 Gegentreffer.

Noch deutlicher war die Überlegenheit im Angriff 58 Tore wurden erzielt, auch hier war Mol die Nummer 2 mit 34 Toren. Bei einer Rangliste der besten Spieler wären die Spieler der Nationalmannschaft sicherlich auf eins bis drei gewesen.





Basel

:

Augsburg

6

:

1

9:30

Berlin

:

Magdeburg

4

:

3

Halle

:

St. Pauli

6

:

3

9:50

Mol

:

Wien

6

:

0

Borgsdorf

:

München

2

:

0

10:10

Basel

:

Berlin

3

:

0

Augsburg

:

Halle

5

:

3

10:30

Magdeburg

:

Mol

0

:

7

St. Pauli

:

Borgsdorf

3

:

4

10:50

München

:

Wien

3

:

2

Berlin

:

Halle

2

:

0

11:10

Mol

:

Basel

1

:

5

Magdeburg

:

München

1

:

6

11:30

Borgsdorf

:

Augsburg

2

:

5

Wien

:

St. Pauli

4

:

2

11:50

Halle

:

Mol

3

:

1

München

:

Basel

0

:

5

12:10

Berlin

:

Borgsdorf

3

:

5

Augsburg

:

Wien

2

:

3

12:30

St. Pauli

:

Magdeburg

4

:

3

Borgsdorf

:

Mol

0

:

3

12:50

Halle

:

München

1

:

6

Wien

:

Berlin

7

:

2

13:10

Basel

:

St. Pauli

10

:

3

Augsburg

:

Magdeburg

2

:

4

13:30

Borgsdorf

:

Halle

3

:

1

München

:

Mol

3

:

8

13:50

Wien

:

Basel

3

:

5

St. Pauli

:

Berlin

3

:

4

14:10

Magdeburg

:

Borgsdorf

4

:

2

Basel

:

Halle

6

:

1

14:30

Augsburg

:

München

0

:

5

Mol

:

Berlin

4

:

1

14:50

Wien

:

Magdeburg

6

:

4

Borgsdorf

:

Basel

1

:

6

15:10

St. Pauli

:

Augsburg

6

:

6

Berlin

:

München

1

:

4

15:30

Halle

:

Wien

3

:

5

Magdeburg

:

Basel

0

:

12

15:50

Mol

:

St. Pauli

2

:

2

Wien

:

Borgsdorf

3

:

0

16:10

Augsburg

:

Berlin

1

:

2

Halle

:

Magdeburg

3

:

2

16:30

München

:

St. Pauli

4

:

4

Mol

:

Augsburg

2

:

1

:

:

Mannschaften

Platzierung

Tore

Punkte

TCB Basel (Schweiz)

1

58

:

10

18

:

0

Mol

2

34

:

15

13

:

5

Wien

3

33

:

27

12

:

6

München

4

31

:

24

11

:

7

Borgsdorf

5

19

:

28

8

:

10

Berlin

6

19

:

30

8

:

10

Halle

7

21

:

33

6

:

12

Augsburg

8

23

:

33

5

:

13

St. Pauli

9

30

:

43

5

:

13

Magdeburg

10

21

:

46

4

:

14