Turniere 2013

Turniere 2013

Gemeins Anlass mit den Sportmanagement Studenten

Am 3. Februar fand im Rahmen eines Projekts von Studenten der Sportmanagement Hochschule ein Turnier statt. Es war natürlich wenig überraschend, dass die Mannschaften vom TCB 1 gegen TCB 2 das Final bestritt. Die Basler waren die einzigen Spieler, welche den Torballsport regelmässig betreiben. Ich weiss nicht ob dies schon versucht wurde oder ob es eine Weltneuheit ist, auf jeden Fall wurde die Finalpartie durch Viktor mit einer Kamera, welche auf der Stirn befestigt war, aufgezeichnet.

Erfolgreicher Start in Bergamo

Wie so oft ist Bergamo das erste grosse Turnier in der neuen Saison. Seit vielen Jahren fahren wir am ersten Wochenende im März nach Bergamo, an ein Turnier welches uns sehr gut liegt, standen wir doch jeweils immer auf dem Podest.

Dieses Jahr starteten wir gegen Frosinone, einem Team, welches wir nicht kannten, mit einem ungefährdeten 6:0 Sieg war der Start ins Turnier gelungen. Im zweiten Spiel folgte das junge Team von Bergamo C, auch hier liess man nichts anbrennen und gewann mit 6: 1. Nun folgte der erste Prüfstein gegen den Weltcupsieger aus Innsbruck. Die Tiroler waren aber nicht mit der stärksten Mannschaft nach Italien gereist und so endete die Partie mit 6:2 für Basel.

Ein Blick auf die Tabelle zeigte, dass die Qualifikation zur Zwischenrunde bereits geschafft war, die beiden stärksten Gegner folgten jedoch noch. Punkte mussten gewonnen werden, da nur diese Punkte in die Zwischenrunde mitgenommen werden, gegen die Teams welche sich ebenfalls qualifizierten. Gegen Bergamo B war der Sieg dann nicht mehr so einfach, aber auch dominierte Basel und man gewann mit 4:2. Im letzten Spiel der Vorrunde folgte Neapel der Sieger von 2011. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, welches von den Abwehrreihen dominiert wurde am Schluss gewann man mit 2:1. Als Gruppenersten mit sechs Punkte Vorsprung auf den Zweiten qualifizierte man sich souverän für die Zwischenrunde.

Auf der Fahrt zur anderen Halle machte sich der Trainer bereits Gedanken, über die Taktik in den nächsten drei Spielen, aber oft kommt es anders als man denkt. Mit Brüssel und Bergamo A scheiterten zwei der grossen Favoriten bereits in den Gruppenspielen. Neue Überlegungen wurden gemacht. Mit bereits sicheren sechs Punkten war der Halbfinal natürlich greifbar nah und als man im ersten Spiel noch Avellino sicher mit 6:1 bezwang war der Halbfinal schon fast sicher. Nun folgte der Italienische Meister 2013 Trento. Schon oft erlebte man gegen die Norditaliener harte Kämpfe, so auch diesmal. Basel erzielte das 1: 0, aber für einmal stand die Abwehr nicht sicher, denn kurze Zeit später führte Trento mit 3:1. Eine gute Gelegenheit für den Trainer einige andere Varianten zu testen, dass auch diese funktionierten zeigte sich schnell, als man noch einmal ausgleichen konnte. Der letzte Treffer erzielte jedoch Trento zum 4:3 Sieg. Nun folgte Bozen, in diesem Spiel fand man kein Mittel im Angriff und man verlor mit 0:2.

Die Rangliste zeigte, dass man im Halbfinal wiederum gegen Bozen. Nach den Lehren vom ersten Spiel wurde das Team umgestellt. Und diese Massnahme zeigte Wirkung, nun lief das Spiel mit umgekehrten Vorzeichen, diesmal konnte Basel durch einen Freiwurf in Führung gehen. Basel konnte den Druck aufrechterhalten und qualifizierte sich mit 3:1 für den Final.

Im Finalspiel war der Gegner nun wieder Trento, also die zweite Mannschaft, gegen die man kurz zuvor verloren hatte. Es entwickelte sich ein absolutes Spitzenspiel. Zwei Teams, welche für Ihren guten Angriff bekannt sind, schafften es lange nicht ein Tor zu erzielen. Auch nicht als es relativ kurz vor Schluss zu einer kuriosen Situation kam, beide Teams erhielten gleichzeitig einen Teampenalty zugesprochen. Obwohl beide Strafwürfe nicht zum Erfolg führten, bekam Basel die Oberhand, Trento versuchte noch mehr Druck auszuüben und beging Fehler. Basel behielt die Nerven und nutze diese zu einem vielumjubelten 2:0 Sieg.

Im 22. Turnier in Bergamo gewann zum ersten Mal ein Team aus der Schweiz. Ein weiterer grosser Erfolg für das Basler Team.

1.Basilea (CH)
2.G.S. Trento (I)
3.GSNV Bolzano (I)
4.Bergamo B (I)
5.GS Colosomo (I)
6.Avellino (I)
7.Bergamo A (I)
8.Bergamo C (I)
9.Bruxelles (B)
10.BSS Tirol (A)
11.Frosinone (I)
12.Brianza Monza (I)

FINALE

Basilea

-

G.S. Trento

2 - 0

FINALE 3. e 4. posto

GSNV Bolzano

-

Bergamo B

4 - 0

SEMIFINALI

G.S. Trento

-

Bergamo B

6 - 1

Basilea

-

GSNV Bolzano

3 - 1

TCB Basel verschafft sich gleich doppelt eine gute

In Winterthur fand die die Hinrunde der Schweizermeisterschaft statt. In dem kleinen und erlesenen Feld blieben die Überraschungen natürlich nicht aus, denn irgendwie rechnete sich jedes Team Chancen auf das Podest ein.

Basel reiste mit zwei Teams an und machte sich mit beiden Teams Hoffnung auf eine gute Platzierung. Die erste Partie hiess logischerweise TCB Basel 1 gegen TCB Basel 2. Das Spiel schien einen einseitigen Verlauf zu nehmen, kaum hatte die Partie begonnen stand es schon 3:0 für die zweite Mannschaft, aber es war wohl zu einfach, die Vorzeichen drehten sich und TCB Basel 1 setzte sich mit 7:5 durch. Beim Trainer kam zum ersten Mal Unruhe auf, hatte man nicht gesagt, die Abwehr muss stehen, will man vorne mitspielen? Und jetzt schon so viele Tore auf beiden Seiten.

Die zweite Partie lautete dann Amriswil gegen TCB Basel 1. Das erfahrene und schon seit Jahrzehnten auf hohem Niveau spielende Amriswil nutzte zwei unnötige Fehler in der Basler Abwehr kaltblütig aus und gewann 2:1. Der Trainer begann sich schon zu hinterfragen, ob die Teamzusammenstellungen richtig waren, hatte das Turnier doch noch nicht richtig begonnen und beide Teams hatten schon eine Niederlage auf dem Konto. Nun bekam es TCB Basel 2 mit den ersatzgeschwächten Heidiländer zu tun, diesmal liess man nichts anbrennen und gewann überzeugend mit 8:1. Auch TCB Basel 1 setzte sich nun deutlich mit 6:2 gegen Zürich durch. Nun musste Basel 2 gegen Amriswil ran. Leider lag man schnell mit 2:0 im Rückstand. Eine Umstellung der Aufstellung brachte die erhoffte Wirkung und plötzlich führte man mit 3:2, Amriswil konnte aber wieder ausgleichen. Basel gelang wieder der Führungstreffer bevor Amriswil in der letzten Minute zum 4:4 Schlussresultat ausgleichen konnte.

TCB Basel 1 bekam es mit einem der Mitfavoriten zu tun TB Glarus 11. Man führte bereits 2:0, als man das 2:1 hinnehmen musste. Durch einen weiteren Treffer konnte man die Führung wieder ausbauen, aber Glarus machte es mit dem Anschlusstreffer wieder spannend. Das 4:2 war allerdings die Entscheidung.

Jetzt musste das zweite Team auch noch gegen Glarus. Zwei Mal konnte Glarus in Führung gehen, zwei Mal konnte Basel aber auch ausgleichen. Ein Time out und zwei Schüsse später führte Basel allerdings mit 4:2. Zur Überraschung des Trainers wurden die Anweisungen perfekt umgesetzt und Partie ging sicher mit 7:3 an Basel. TCB Basel 2 musste nun gleich noch einmal ran gegen Zürich. Wie gefordert wurde der Druck während der ganzen Partie aufrechterhalten, mit 9:2 war es eine klare Angelegenheit. Nun musste TCB Basel 1 noch gegen Heidiland spielen. Trotz einer schnellen 2:0 harzte das Spiel und Heidiland konnte ausgleichen. Doch zum zweiten Mal wurde der Trainer überrascht, ein Time Out und zwei Würfe später stand es 4:2, jetzt waren die Basler wieder wach und gewannen die Partie sicher mit 9:4.

In der Tabelle war TCB Basel 1 mit Daniel, Gregor und René ein Punkt vor TCB Basel 2 mit Christoph, Silvan und Viktor. Die doppelte Führung ist natürlich eine sehr gute Ausgangslage für die Rückrunde, allerdings wird die Rückrunde nicht einfach werden, ein oder zwei verpatzte Spiele und die gute Ausgangslage ist Geschichte. Aber vorläufig ist die Tabelle einfach zum Geniessen. Die besten Abwehren, die besten Angriffe und die meisten Punkte sind alles fest in Basler Hand.

Tabelle:

Rang

Team

Punkte

Gesh.

Erh.

Dif.

1

TCB Basel 1

8

27

15

12

2

TCB Basel 2

7

33

17

16

3

TG Amriswil

5

18

19

-1

4

BSC Zürich

4

25

34

-9

5

TB Glarus 11

3

24

28

-4

6

TC Heidiland

3

18

32

-14

Internationales Turnier in Graz

Was in den meisten Sportarten undenkbar ist, gehört im Torball sicher nicht zum Alltag, aber ist kein Problem. Zürich und Basel bilden gemeinsam ein Team und fahren an ein Turnier. Drei Zürcher Spieler fahren mit zwei Basler Spieler und dem Basler Coach nach Graz. Nicht nur der Fussball kann sich daran ein Beispiel nehmen.

Hier der Bericht
Resultate Herren
Resultate Damen

Gemeins Anlass mit Lions und Rotarier in Bubendorf

Am 20. April fand ein Anlass für der Mitglieder des Lions Clubs Wildenstein und des Rotary Clubs Augst-Raurica statt. Einen Nachmittag durften oder mussten Sie selbst erleben, wie es ist ein Handicap durch eine Behinderung zu haben, natürlich war es nicht nur tierisch erns sondern es konnte auch gelacht werden. Wir vom TCB Basel durften an diesem gelungen Anlass auch dabei sein und unseren Sport präsentieren.

Bericht

Internationales Turnier in Nizza

Keine Niederlage, kein Unentschieden TCB Basel gewinnt internationales Torball-Turnier in Nizza

Mit dem Zug aus der ganzen Schweiz via Bern nach Genf Flughafen und Abflug nach Nizza. Der TCB Basel mit Christoph Käser, René Kuster, Silvan Spycher und Andy Freiermuth (Coach) Verstärkt mit Thomas Häni (TB Glarus 11) stellten sich einen sonnigen Abend an der Côte d"Azur vor. doch leider spielte das Wetter nicht ganz mit. So konnte sich das Team wenigstens besser auf die wesentliche Sache vom Samstag konzentrieren.

Als erster Gegner wartete mit Nizza 2 einer der Gastgeber-Mannschaften auf uns. Mit einigen Startschwierigkeiten die so einen Samstagmorgen mitbringen, brachte man das Spiel mit 9 zu 2 nach Hause.

So quasi als Doppelpack folgte im zweiten Spiel die Mannschaft von Nizza 1. Der TCB Basel musste eine Steigerung hinbringen, wenn dieses Spiel gewonnen werden sollte. Ein spannendes, abwechslungsreiches Spiel entstand welches der TCB knapp mit 3 zu 1 gewinnen konnte.

Bei der dritten Partie traf der TCB Basel auf Trento, eine Mannschaft die immer stärker und ausgeglichener wird und durch den italienischen Nationalcoach bestens organisiert ist. In diesem Spiel konnte sich der Basler Angriff nicht so leicht durchsetzen. Die gut stehende bzw. liegende Abwehr des Gegners machte das Tore schiessen schwierig. Eine spannende Partie entwickelte sich, mit 3:2 Mal konnte sich der TCB Basel durchsetzen.

Im nächsten Spiel gegen CLERMONT-FERRAND wurde unser starker Angriff durch eine unstabile Abwehr des Gegners begünstigt und der TCB gewann dieses Spiel deutlich mit 11 zu 2. Erwähnenswert ist bei diesem Spiel das hervorragend herausgespielte Eigentor durch René, welcher den Ball nach einen präzisen Pass von Silvan nach links zu Christoph mit einem herrlichen Absatzrick ins Tor hinter sich beförderte!

Mit Bergamo wartete im vierten Spiel ein unberechenbarer Gegner auf das Basler Team. Es entwickelte sich ein hartumkämpftes und ausgeglichenes Spiel welches am Schluss mit 4 zu 2 zu unseren Gunsten ausfiel.



Mit POITIERS stand dem TCB Basel im sechsten Spiel eine Mannschaft gegenüber, die man von Turnieren her als Gegner nicht so kannte. Basel spielte konzentriert und gewann 4:2 durch diesen Sieg warf Basel einen weiteren Kandidaten auf den Turniersieg aus dem Rennen.

Im zweitletzten Spiel stand mit i CIAVAI der letztjährige Turniersieger als Gegner auf dem Platz. Basel hatte bisher keinen Punkt abgegeben, die Italiener hatten nur gegen Trento einen Punkt liegen gelassen. Wenn CIAVAI gewinnen würde, könnten sie den Titel verteidigen, bei einem Unentschieden wäre die Chance für Basel gross, das Turnier zu gewinnen.

Basel ging mit 1 zu 0 in Führung musste aber schnell den Ausgleich der Italiener kassieren. Leider schwächelte die sonst starke Verteidigung des TCB und der Angriff war weniger präzis so das Basel nach der Hälfte des Spiels mit 2 zu 5 zurück lag. Eine Auswechslung mit eindringlichen Anweisungen seitens des Coaches brachte dann zwei schnelle Tore zum 4 zu 5 Anschluss. Jetzt war wieder alles möglich und der Ausgleich gelang. Und es kam noch besser: Mit einem der letzten Angriffe schoss sich der TCB Basel mit 6 zu 5 nicht nur zum Spielgewinn sondern auch gleichzeitig zum Turniersieg.

Im letzten Spiel gegen Wien wollte Basel natürlich die reine Weste behalten. Ein Stellungsfehler führte vorerst aber dazu, dass Wien mit 1 zu 0 in Führung ging. Dieses Tor holte die Basler Mannschaft wohl aus den Siegesfeierlichkeiten zurück und in regelmässigen Abständen schossen die Basler die Tore zum schliesslich klaren 6 zu 1 Sieg.

Der geplante, sonntägliche Aufenthalt am Strand fiel buchstäblich ins Wasser und der andauernde Regen hielt uns auch vom Besuch dem hoteleigenen Schwimmbad ab. Nach einer Zwischenverpflegung im Flughafen ging"s durch die Lüfte zurück in die Schweiz.

Resultate und Tabelle Nizza

Wie einst vor 35 Jahren (Bericht der Torball - S

Die Anspannung war gross, konnte man doch dank der guten Ausgangslage eigentlich nur verlieren. Gleichzeitig war man ja noch mit der Organisation beschäftigt. Es kam also noch der Druck vom Heimspiel dazu. Die Rangliste vor dem ersten Spiel der Rückrunde sah wie folt aus:

Rang

Team

Punkte

Gesh.

Erh.

Dif.

1

TCB Basel 1

8

27

15

12

2

TCB Basel 2

7

33

17

16

3

TG Amriswil

5

18

19

-1

4

BSC Zürich

4

25

34

-9

5

TB Glarus 11

3

24

28

-4

6

TC Heidiland

3

18

32

-14

Das Reglement gibt vor, dass Teams aus demselben Club sich in der ersten Runde gegenüberstehen müssen. Beide Basler Teams zeigten in der direkten Begegnung eine stärkere Leistung als in der Vorrunde, hatte in der Vorrunde noch Basel 1 gewonnen siegte diesmal Basel 2 mit 4:2.

In der zweiten Runde musste TCB Basel 2 gegen Heidiland antreten. Eine Partie über die ich nicht sehr viele Worte verlieren will. Natürlich waren die Gegentreffer nicht all zwingen, wenn man aber im Angriff alles richtig macht und das Spiel trotzdem 2:3 verliert, gibt dies mehr als nur zu denken.

Basel 1 traf auf den dritten der Rangliste Amriswil, das einzige Team, welches in der Vorrunde gegen Basel punkten konnte. Diesmal hatten die Ostschweizer das Nachsehen, dank einer konzentrierten Leistung gewann man mit 4:1.

Jetzt war wieder Basel 2 an der Reihe, der Gegner hiess Glarus. Gegen die ersatzgeschwächten Glarner folgte vermutlich das fehlerhafteste Spiel des Teams. Ein harziger Start folgte als die Glarner vorlegen konnten. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit gewann man die Sicherheit zurück, der Schlussstand von 7:4 sprach dann wieder deutlich für Basel.

Nun musste auch Basel 1 gegen Glarus spielen, auch Basel 1 hatte seine Anlaufschwierigkeiten auch wenn die Abwehr sicher stand, erst eine taktische Umstellung brachte die Wende und ein sicheren 6:2 Sieg.

Nun hatten beide Teams gleichzeitig ein Spiel. Basel 2 zeigte eine ausgezeichnete Leistung gegen Amriswil bereits in der Halbzeitpause stand es 5:0 für Basel. Ein Resultat, welches auch noch kurz vor Schluss bestand hatte, allerdings wurde man angesichts des sicheren Sieges nachlässig und Amriswil konnte in der letzten Minute auf 3:5 verkürzen. In den letzten Sekunden traf Basel noch zum 6:3 Schlussresultat. In der anderen Halle hatte es Basel 1 mit Zürich zu tun, der Spielverlauf war ähnlich. Basel führte schon deutlich als einige Unkonzentriertheiten zu Gegentreffern führten, allerdings stand der 9:3 Sieg nie in Gefahr.

Mit diesen beiden Siegen stand schon fest, dass Basel einen Doppelsieg feiern würde Basel 1 14 Punkte und Basel 2 13 Punkte), nur die Reihenfolge war noch offen. Wieder fanden die beiden Basler gleichzeitig statt. Basel 2 spielte gegen Zürich und zeigte eine konzentrierte Leistung, ein klarer Sieg mit 6:0 war das Ergebnis. Basel 1 hatte mit Heidiland das erfolgreichste Team an diesem Tag als Gegner. Schnell lag man mit 0:2 im Rückstand. In der zweiten Halbzeit konnte man das Resultat noch auf 1:2 verkürzen, der Ausgleich wollte allerdings nicht mehr gelingen.

So heisst der neue Schweizermeister TCB Basel 2 vor TCB Basel 1, Dank überragenden Leistungen belegten die beiden stärksten Teams auch die ersten beiden Plätze. Es lohnt sich auch ein Blick auf die Tordifferenz Basel 2 hat plus 29, Basel 1 plus 22, das drittplatzierte Heidiland hatte ein Tordifferenz von minus 9.

Um den Titel des Berichts wieder aufzugreifen: "wie einst vor 35 Jahren ". 1978 gelang es in der Schweiz einem Club zum letzten Mal einen Doppelsieg an der Schweizermeisterschaft zu feiern. In einer Zeit als die meisten heutigen Spieler noch nicht auf der Welt waren und 23 Jahre vor der Gründung des TCB Basel gelang es ebenfalls einem basler Team, nämlich BS Basel einen Doppelsieg zu feiern. Auch damals hiess es Basel 2 vor Basel 1.

Basel 1 (Silbermedaille): Daniel Fernandes, Daniel Schlosser, Gregor Ensner, René Kuster

Basel 2 (Goldmedaille): Christoph Käser, Silvan Spycher, Viktor Boxler

Coaches: Andy Freiermuth, Corinne Boxler

Halle A

Halle B

Spiel

Kat.

Team 1

Team 2

Zeit

Kat.

Team 1

Team 2

1

H

TCB Basel 2

-

TCB Basel 1

4

:

2

11:30

H

TG Amriswil

-

TC Heidiland

2

:

4

2

D

Heidiland 1

-

Heidiland 2

9

:

2

11:55

D

Summerdays

-

TB Glarus 11

3

:

7

3

H

TB Glarus 11

-

BSC Zürich

1

:

5

12:20

H

TCB Basel 2

-

TC Heidiland

2

:

3

4

D

Heidiland 1

-

Summerdays

10

:

2

12:45

D

Heidiland 2

-

TB Glarus 11

5

:

10

5

H

TC Heidiland

-

TB Glarus 11

7

:

6

13:10

H

TCB Basel 1

-

TG Amriswil

4

:

1

6

D

Heidiland 1

-

TB Glarus 11

5

:

2

13:35

D

Heidiland 2

-

Summerdays

3

:

5

7

H

TG Amriswil

-

BSC Zürich

6

:

7

14:00

H

TB Glarus 11

-

TCB Basel 2

4

:

7

8

D

TB Glarus 11

-

Summerdays

5

:

7

14:25

D

Heidiland 2

-

Heidiland 1

4

:

13

9

H

TB Glarus 11

-

TCB Basel 1

2

:

6

14:50

H

TC Heidiland

-

BSC Zürich

5

:

5

10

D

TB Glarus 11

-

Heidiland 2

4

:

7

15:15

D

Summerdays

-

Heidiland 1

4

:

8

11

H

TCB Basel 2

-

TG Amriswil

6

:

3

15:40

H

BSC Zürich

-

TCB Basel 1

3

:

9

12

D

Summerdays

-

Heidiland 2

10

:

4

16:05

D

TB Glarus 11

-

Heidiland 1

3

:

6

13

H

TCB Basel 1

-

TC Heidiland

1

:

2

16:30

H

BSC Zürich

-

TCB Basel 2

0

:

6

14

D

Heidiland 1

-

Summerdays

7

:

0

16:55

H

TG Amriswil

-

TB Glarus 11

7

:

5

Rangliste Rückrunde

Rang

Team

Punkte

Gesh.

Erh.

Dif.

1

TC Heidiland

9

21

16

5

2

TCB Basel 2

8

25

12

13

3

TCB Basel 1

6

22

12

10

4

BSC Zürich

5

20

27

-7

5

TG Amriswil

2

19

26

-7

6

TB Glarus 11

0

18

32

-14

Gesamtrangliste Herren

Rang

Team

Punkte

Gesh.

Erh.

Dif.

1

TCB Basel 2

15

58

29

29

2

TCB Basel 1

14

49

27

22

3

TC Heidiland

12

39

48

-9

4

BSC Zürich

9

45

61

-16

5

TG Amriswil

7

37

45

-8

6

TB Glarus 11

3

42

60

-18

Finalsieg von Basel in Belgien

Mit viel Selbstvertrauen reiste man eine Woche nach dem Meistertitel an das traditionelle Turnier von Mol. Schon auf der Anreise wurden Erinnerungen wach, war doch dieses Turnier das erste grosse Auslandturnier, welches unser Club im Jahr 2002 ein Jahr nach der Gründung bestritt. Natürlich wollten wir diesmal besser abschneiden als damals, aber dafür brauchte es nicht viel.

Der Spielmodus sah vor, dass zuerst in zwei Fünfergruppen gespielt wurde, anschliessend bestritten jeweils die ersten drei Teams eine Zwischenrunde. Zum Schluss gab es dann noch Platzierungsspiele (1. gegen 2., 3. Gegen 4. usw)

Der erste Gegner in der Gruppe war Mol A. Basel hatte Schwierigkeiten ins Spiel zu kommen. Die Belgien legten vor und auch nach der ersten Halbzeit stand es 1: 0 für Mol. Mitte der zweiten Halbzeit führte ein Doppelschlag von Basel zum 2:1 Endstand. Die ersten Punkte waren also im Trockenen, trotzdem war eine Leistungssteigerung gefragt. Die Geschichte vom zweiten Spiel ist schnell erzählt, der Angriff war druckvoll und die Abwehr sicher, eine Kombination, welche zu einem 9:0 Sieg führte. Im dritten Spiel hiess der Gegner Linz. Buchstäblich auch mit Einsatz des Kopfes hielt die Abwehr der Österreicher dicht. Im Gegenzug nutzte Linz die Gelegenheiten, um mit Freiwürfen Tore zu erzielen, was ihnen dreimal gelang. Linz gewann das Spiel verdient mit 3:0. Im letzten Spiel der Vorrunde spielte man gegen das junge Team von Marburg. Trotz starker Gegenwehr war das Endresultat mit 6:1 deutlich.

Als erster vor Mol und Linz zog man in die Zwischenrunde ein, die Punkte gegen Mol und Linz wurden mitgenommen. In der Zwischenrunde wartete der Vizemeister aus Lisieux auf uns. Von Anfang an nahm Basel das Heft in die Hand. Mit 5: 2 war das Resultat zwar etwas zu deutlich gemessen an den Spielverhätnissen, aber der Basler Sieg war verdient. Nun folgte Magdeburg, es folgte das erwartete hartnäckige Spiel aber mit viel Geduld gewann man mit 3:1. Der Finaleinzug war etwas überraschend damit schon geschafft. Noch wartete aber Dortmund, dieselbe Partie wie später die Finalpartie, dies war schon vor der Partie klar, trotzdem wollte man natürlich gewinnen. Die Dortmunder hatten die meisten Partien knapp aber zu Null gewonnen, es war als offensichtlich, dass die Stärken der Dortmunder in der Abwehr lagen. Mit diesen Erkenntnissen wollte man auch in die Partie gehen. Leider aber nur wollte, schon im ersten Wurf führte ein individueller Fehler zum 0:1 und kurze Zeit später durch einen weiteren Fehler das 0:2. Eine Umstellung in der zweiten Halbzeit zeigte zwar Wirkung und man konnte zum 2:2 ausgleichen. Dortmund traf kurz vor Schluss allerdings noch zum 3:2.

Dortmund als erster und Basel als Zweiter kämpften also im Finalspiel um den Turniersieg. Natürlich war klar aus Basler Sicht, dass die Partie nicht so ablaufen sollte wie die erste Partie. Lag es an dem anderen Auftreten von Basel oder ob sich Dortmund zu sicher war, auf jeden Fall führte Basel nach sechs Würfen bereits vier zu null. Dortmund wurde nicht gefährlich erst in der letzten Aktion vor der Pause verursachte Basel einen Freiwurf, welcher zum 4:1 führte. Auch in der zweiten Halbzeit war Basel stärker erzielte schnell das 5:1. Dortmund gelang zwar ein Treffer zum 2:5, aber beinahe im Gegenzug folgte das 6:2, danach folgten noch zwei Pfostentreffer für Basel. Erst als Basel zwei Minuten vor Schluss das Tempo aus dem Spiel nahm konnte Dortmund wirklichen Druck aufbauen, am Resultat änderte dies jedoch auch nichts mehr. Basel gewann das Finalspiel überlegen mit 6:2 und sorgte für einen sehr positiven Abschluss eines Turniertages, der jedoch auch Basler Schwächen aufgezeigt hat.

Zählt man das PR-Turnier in Freiburg mit war dies der siebte Turniersieg in diesem Jahr in sechs verschiedenen Ländern, eine fast unheimliche Serie, aber trotzdem zum Geniessen, auch wenn die Gewissheit bleibt, dass auch wieder andere Zeiten kommen, wenn man nicht weiter an sich arbeitet und sich kontinuierlich verbessert.

Für Basel spielten: Daniel Fernandes, René Kuster, Silvan Spycher, Thomas Häni

Rangliste

1. TCB Basel

2. Viktoria Dortmund

3. Lisieux

4. Linz

5. Magdeburg

6. Mol B

7. Graz und Teramo (Das Klassierungsspiel endete Unentschieden)

9. Marburg und Mol B (Das Klassierungsspiel endete Unentschieden)

Sieg in Wien

Basel verschenkt beinahe den Sieg in Wien
Montag, 17. Juni 2013, 16:04 Uhr

Durch ein Missverständnis über den Treffpunkt verlor man bereits auf der Hinfahrt einen Spieler, deshalb reiste man nur mit drei Spielern nach Wien. Im ersten Spiel musste man gegen Salzburg antreten. Es brauchte etwas Anlaufzeit, bis sich die ungewohnte Mannschaftszusammenstellung eingespielt hatte, Salzburg lag auch lange in Führung, erst ein Zwischenspurt mit vier Treffer in fünf Würfen entschied die Partie zugunsten von Basel. Der 8:3 Sieg war aber zu deutlich. Gegen ABSV Wien 2 lag man immer in Führung, trotzdem lief die Partie relativ ausgeglichen und man siegte nur knapp mit 5:3.

In der dritte Runde folgte die Partie von den, zumindest auf dem Papier, stärksten Teams. Der österreichische Meister und Weltcup Sieger Tirol spielte gegen den Schweizermeister Basel. Für viele war dies ein vorgezogenes Final, es entwickelte sich ein gutes Spiel, welches aber überraschend klar von Basel dominiert wurde, der Schlussstand von 4:0 war in der Höhe unerwartet. Gegen ABSV Wien 1 setzte man die gute Leistung fort und gewann dank druckvollem Spiel sicher mit 6:2. Die Hälfte des Turniers war vorbei, doch anstatt eines geruhsamen Nachmittags folgte nun die Leidenszeit des Trainers. Eindringlich warnte der Trainer vor dem Spiel gegen das italienische Spitzenteam Bergamo das Spiel nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, aber die Hinweise schmolzen wohl in der heissen Sonne. Man war auf dem Platz aber irgendwie auch nicht, man hatte zwar den Topangreifer von Bergamo im Griff, dafür den Rest nicht, man schenkte die Partie buchstäblich mit 2:3 weg und ein Spieler meinte im Anschluss, er habe nach der Partie zum ersten Mal den Trainer richtig wütend erlebt. Im nächsten Spiel folgt die zweite Wiener Mannschaft, das ersatzgeschwächte Team konnte trotz angezogener Handbremse nichts gegen Basel entgegen setzen und der 7:1 Sieg war nie in Gefahr. Zwei Runden vor Schluss begann die Rechnerei um die Tordifferenz zwischen Tirol und Basel. Zu diesem Zeitpunkt lag Basel in der Tordifferenz mit 4 Toren vorne. Tirol legte entsprechend Spielplan immer vor und erledigte die Aufgabe gegen Bergamo mit 6:3 souverän. Nun musste Basel gegen Wilhelmshaven nachlegen. Die Leidenszeit des Trainers ging weiter, es sah alles sehr souverän aus, führt man doch in der letzten Minute mit 4:1. Doch zwei Leinenwürfe führten noch zum 4:3, anstatt die Tordifferenz auszubauen führte man jetzt nur noch mit zwei Toren gegenüber Tirol. Es folgte die letzte Runde Tirol musste gegen den Tabellenletzten VSC Wien antreten und Basel bekam es mit dem zu diesem Zeitpunkt dritten Graz zu tun. Als Trainer hatte ich bereits jede Hoffnung aufgegeben, es war kaum anzunehmen, dass sich Tirol diese Chance nehmen lassen würde. Daniel glaubte aber immer noch daran (Er hat gesagt, ich muss dies im Bericht schreiben). Tirol legte vor, aber irgendwie kam der Angriff von Tirol nicht so richtig in Schwung. Das Endergebnis von nur 5:2 öffnete plötzlich noch einmal die Türe für Basel. Ein Sieg mit zwei Toren Differenz würde für den Sieg reichen, sollte man vier Tore oder mehr werfen, würde auch ein Sieg mit einem Tor reichen. Der Trainer beschwor die Spieler sich Zeit zu lassen, wir brauchen nur zwei Tore Vorsprung und wir haben Zeit. Das Spiel begann gut mit dem ersten Wurf führten wir bereits mit 1:0, kurz Zeit später gelang Graz jedoch den Ausgleich, schnell führten wir jedoch wieder mit 2:1 und dann sogar mit 3:1, als dann auch das 4:1 gelang brachen die Abwehr von Graz zwischenzeitlich auseinander, weil plötzlich stand es 7:1 und das Turnier war entschieden. Graz gelang zwar noch ein Treffer zum Schlussresultat von 7:2. Mit einer ruhigen und überlegten Leistung sicherte man sich zu Schluss trotz den zwischenzeitlichen Schwächen den Turniersieg.

Basel gewann also auch in Wien dank dem besseren Torverhältnis gegenüber Tirol.

Es spielten: Christoph Käser, Daniel Fernandes, Kurt Halbheer
Rangliste Videos und Fotos finden sie hier

2. Heidiland Cup

TCB Basel gewinnt weiter (oder das Turnier der zweiten Halbzeiten)

Es fällt mir langsam ziemlich schwer, etwas zu schreiben, weil am Ende vom Tag stand wieder der TCB Basel an der Spitze der Tabelle. Zu Beginn des Tages sah es allerdings gar nicht danach aus. Die Basler Spieler wirkten alles andere als ausgeschlafen. Im ersten Spiel mussten wir gegen Vorarlberg antreten. Das 0:1 konnte man noch dank eines Freiwurfs ausgleichen. Danach war allerdings Vorarlberg klar überlegen und führte mit 3:1. In der zweiten Halbzeit konnte sich Basel allerdings steigern und gewann glücklich mit 5:3. Im zweiten Spiel standen wir dem Zürcher Team gegenüber. Es war als hätte jemand auf die "Repeat"-Taste gedrückt. Zürich griff druckvoll an und war eigentlich bis zum 4:4 die überlegene Mannschaft. Doch wiederum in der zweiten Halbzeit liess der Druck der Zürcher unerklärlich nach und die Fehler in der Abwehr häuften sich. Das Schlussresultat von 8:4 täuscht etwas über den Spielverlauf hinweg. Dass noch eine Steigerung möglich war, zeigte sich im nächsten Spiel, allerdings nicht Sinne des Trainers. Man warf zwar gegen den Mitfavoriten Heidiland das 1:0, man wollte es dem Gegner aber nicht allzu schwer machen, deshalb erzielte man den Ausgleichstreffer gleich selber mit einem Eigentor. Am Ende der Halbzeit stand es 7:3 für Heidiland. In der zweiten Halbzeit konnte man den Schaden noch im Rahmen halten, mit 6:8 verlor man allerdings verdient. Im nächsten Spiel gegen Campobasso erlebte der Trainer dann wieder einen negativen Höhepunkt in seiner Trainerkarriere. Basel gelang es tatsächlich in der ersten Halbzeit mehr Würfe an die Leine zu werfen als regelkonforme Würfe auf das gegnerische Tor. Wer erstaunte es also, dass wir 2:4 zurücklagen. Aber irgendwie führte Basel in der zweiten Halbzeit dann wieder 5:4, Campobasse gelang in der letzten Minute zwar noch der Ausgleich, aber beinahe mit dem letzten Wurf erreichte man doch noch den 6:5 Sieg.

Mit Zürich Jugend folgte das einzige Team, welches bis zu diesem Zeitpunkt alle Partien gewonnen hatte. Basel überzeugte gegen die jungen talentierten Spieler zu Beginn nicht (warum auch etwas Neues beginnen). Am Ende fehlte den Spieler von Zürich Jugend aber die Erfahrung und Basel wandelte einen 2:3 Rückstand in einen 5:3 Sieg um.

Gegen die weltbeste Mannschaft von Tirol konnte man sich solche Aussetzer nicht leisten. Und zum Erstaunen des Trainers nahmen sich die Spieler dies zu Herzen und zeigten zum ersten Mal von Anfang bis am Schluss ein gutes Spiel, man lag zwar 0:1 im Rückstand kehrte das Spiel anschliessend bis zum 5:1, Tirol gelang nur noch das 5:2.

Im letzten Spiel folgte noch Glarus, in welchem ein Spieler von Basel aushalf. Erst zum dritten Mal an diesem Tag gelang Basel das 1: 0, und obwohl Glarus lange gut mithalten konnte, liess Basel nichts anbrennen und man gewann sicher mit 7:2.

Nach der Qualifikation belegte man punktegleich hinter Zürich Jugend den zweiten Platz

Rang Team Punkte Gesh. Erh. Dif.
1 Zürich Jugend 12 40 19 21
2 TCB Basel 12 42 28 14
3 TC Heidiland 10 36 23 13
4 BSS Tirol 8 34 31 3
5 BSC Zürich 4 30 37 -7
6 VBSC Vorarlberg 4 26 34 -8
7 TB Glarus 11 4 25 44 -19
8 ASD Campobasso 2 25 42 -17

Im Halbfinal musste man gegen Heidiland spielen und damit auch gegen das einzige Team, welches man im in der Qualifikationsrunde verloren hatte. Und die Partie verlief ähnlich wie die erste Partie gegen Heidiland mit einem wesentlichen Unterschied, die Abwehr leistete sich keine "dummen" Fehler und da der Angriff bereits in der ersten Begegnung funktioniert hatte hiess es jetzt plötzlich 7:1 für Basel und auch der Schlussstand von 8:2 sprach eine deutliche Sprache. Im zweiten Spiel bezwang Zürich Jugend Tirol.

Im Final waren die Vorzeichen also anders. Die Zürcher mussten nun gegen den einzigen Gegner antreten, gegen den sie an diesem Tag bereits verloren hatten. Wieder waren die Zürcher zu Beginn klar besser, aber es gelang Ihnen nicht Kapital aus ihrer Überlegenheit zu schlagen, im Gegenteil nach dem 0:1 Rückstand legte Basel mit 2:1 vor, noch gelang den jungen Spieler wieder der Ausgleich, aber auch wenn in den Reihen der Basler mehr Fehler als gewohnt zu beobachten waren, setzte sich die Routine durch und als Anfangs der zweiten Halbzeit zum ersten Mal Basel mit zwei Toren führten, machten auch Zürich mehr Fehler als in den früheren Partien und Basel schaukelte die Partie mit 6:4 nach Hause und bezwang damit als einziges Team die Zürcher Jugend und dies gleich zweimal.

Früher habe ich immer gesagt: "Grosse Teams, gewinnen auch wenn sie nicht gut spielen". Heute würde ich dies natürlich niemals gegenüber meinen Spieler sagen. Es mag nach der unwahrscheinlichen Siegesserie etwas seltsam klingen, aber wir müssen uns wieder steigern. Nach den Sommerferien wird für uns die schwerste Zeit beginnen nicht nur weil wir nun die zahlreichen Turniersiege seit dem letzten Herbst verteidigen müssen, sondern auch im Hinblick auf den Europacup.

Für Basel spielten: Christoph Käser, René Kuster, Silvan Spycher

Bei Glarus spielte von uns Daniel Fernandes

Bei Heidiland 2 Damen spielte von uns Beatrice Schori


Team 1 Team 2

ASD Campobasso - TB Glarus 11 7 : 4
VBSC Vorarlberg - TCB Basel 4 : 5
TB Glarus 11 - TC Heidiland 3 : 8
Zürich Jugend - VBSC Vorarlberg 8 : 3
TCB Basel - TC Heidiland 6 : 8
VBSC Vorarlberg - BSS Tirol 3 : 5
Zürich Jugend - TC Heidiland 3 : 2
VBSC Vorarlberg - TB Glarus 11 4 : 1
TC Heidiland - ASD Campobasso 4 : 1
BSS Tirol - TB Glarus 11 4 : 5
TCB Basel - Zürich Jugend 5 : 3
TC Heidiland - VBSC Vorarlberg 6 : 2
BSS Tirol - TCB Basel 2 : 5
ASD Campobasso - VBSC Vorarlberg 4 : 7
BSS Tirol - Zürich Jugend 3 : 6
BSC Zürich - ASD Campobasso 4 : 3
BSC Zürich - TB Glarus 11 4 : 4
TC Heidiland - BSS Tirol 3 : 7
BSC Zürich - Zürich Jugend 3 : 4
ASD Campobasso - BSS Tirol 5 : 6
BSC Zürich - TCB Basel 4 : 8
Zürich Jugend - ASD Campobasso 6 : 1
BSC Zürich - TB Glarus 11 4 : 8
TCB Basel - ASD Campobasso 6 : 5
BSC Zürich - BSS Tirol 4 : 7
VBSC Vorarlberg - BSC Zürich 3 : 5
ASD Campobasso - BSC Zürich 2 : 9
TB Glarus 11 - Zürich Jugend 2 : 10
TC Heidiland - BSC Zürich 5 : 1
TB Glarus 11 - TCB Basel 2 : 7
VBSC Vorarlberg - TB Glarus 11 2 : 4
ASD Campobasso - VBSC Vorarlberg 2 : 3

Halbfinale
TCB Basel - TC Heidiland 8 : 2
Zürich Jugend - BSS Tirol 4 : 2

Spiel um Platz 3
BSS Tirol - TC Heidiland 5 : 3

Final
Zürich Jugend - TCB Basel 4 : 6

Schlussrangliste
Rang Team

1 TCB Basel
2 Zürich Jugend
3 BSS Tirol
4 TC Heidiland
5 BSC Zürich
6 TB Glarus 11
7 VBSC Vorarlberg
8 ASD Campobasso