Andy

Andy Freiermuth

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Wohnort:

Frick

Geburtstag:

28. März 1968

Hobbies:

Schreiben, Tischtennis, Sport, Elektronik oder anderes nach Lust und Laune

Lieblingsessen:

Schweinsfilet, Rahmschnitzel etc.

Musik:

Mundart

Arbeitsstelle:

Leiter Administration Blindenheim Basel

Ich spiele Torball seit:

Ich bin Trainer beim TCB Basel seit dem 5. Dezember 2000

Bisherige Clubs:

Keine, bei verschiedenen Teams als Coach schon ausgeholfen

Meine grössten Erfolge:

Es sind nicht die grossen Erfolge sondern oft einzelne Spiele oder sogar einzelne Spielsituationen die einen Trainer beglücken. Dies meine ich Ernst und trotzdem ist es schön einige Schweizermeistertitel und rund 50 Turniersiege gefeiert zu haben. Aber der allerschönste Sieg ist immer der Letzte und der Nächste.

Was fasziniert mich am Torball:

Die Vielseitigkeit: Athletik, Schnelligkeit,Taktik und die Herausforderungen

Lebensmotto:

Man muss nicht immer in der ersten Reihe stehen

"Wir wollen einen Torballclub gründen - wird unser Trainer", diesen Satz hörte ich vermutlich im Frühling 2000 das erste Mal. Meine Antwort war eindeutig: "Niemals, ich habe ja keine Ahnung von diesem Sport". Am 5. Dezember 2000 fand das erste Training vom TCB statt, mit mir als Trainer - Ahnung hatte ich immer noch keine. Eigentlich war mir klar, wieder so ein Spleen, in drei Monaten ist alles vorbei. Bald schon übernahm ich beinahe die ganze Organisation und genau ein Jahr später am 5. Dezember 2001, war es soweit die offizielle Gründung des Vereins TCB Basel ging über die Bühne, ich übernahm auch das Amt des Präsidenten. Meine Lehr- und Wanderjahren waren allerdings noch lange nicht abgeschlossen, im Selbststudium versuchte ich mich weiter zu bilden. Das Studium vom Internet, von Büchern, Erfahrungen aus anderen Sportarten, durch beobachten von anderen Teams, Trainer und Schiedsrichter und sehr viel Fantasie brachten mich weiter. Sicherlich profitierte ich von meinen Berufserfahrung als Mitglied der Heimleitung im Blindenheim Basel. Natürlich zahlte der TCB Basel mit alles unerfahrenen Spielern viel Lehrgeld. Im In- und Ausland reiste man an Turniere mit dem Ziel nicht Letzter zu werden. Problematisch war auch, dass viele Spieler Torball spielen lernten in Basel und mit dem Abschluss ihrer Ausbildung die Stadt am Rheinknie wieder verliessen. Erst mit den Jahren bildete sich ein Stamm von Spielern, schliesslich kam auch der Erfolg, zweifelslos macht es mehr Spass an Turniere zu reisen mit dem Wissen zu den Favoriten zu gehören, auf der anderen Seite nahm aber auch der Aufwand immer mehr zu, mit den zahlreichen Trainings, Turnieren im In- und Ausland, Turnierorganisationen, Vorstandsarbeit etc. Seit 1 Jahren habe ich auch noch das Amt des Nationaltrainers übernommen, was den Aufwand auch nicht schmälerte. Ausgelernt habe ich heute noch nicht. Was also einmal als "Spleen" begann, ist heute ein aktiver Verein mit etwa 15 Aktivmitglieder und etwa 200 Passivmitglieder. Hätte mir jemand vor 10 Jahren dies vorausgesagt, hätte ich wohl geantwortet: ".. aber sonst geht es Dir gut." Mein Wunsch ist es die Verantwortung rund um den Torballsport in Basel, eines Tages in fähige Hände zu übergeben, jemand der sich der Verantwortung bewusst ist und das Angefangene fortsetzt, einfach ist es und wird es nicht immer sein. Ich habe immer gesagt spätestens, wenn ich nicht mehr in der Lage bin, den Club, das Team und die einzelnen Spieler weiter zu bringen. Ist meine Zeit abgelaufen.